5 wirksame Schritte, um die Bettgehzeit deines Babys nach vorne zu verlegen (inkl. Übersicht ideale Bettgehzeiten & Länge der Wachphasen)
Sarah Mann Großfamilien-Mama und zertifzierte Babyschlafberaterin |
Inklusive: Wertvolle Tabellen für die ideale Bettgehzeit und die Länge der Wachphasen – Für Babys ab 3 Monaten
Ziehen sich deine Abende in die Länge? Passiert es, dass dein Baby oft sogar erst zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett geht?
Wahrscheinlich geht es dir so wie vielen anderen Müttern und Vätern: Du hast Angst, etwas zu ändern. Schließlich könnte das Vorverlegen der Bettgehzeit alles noch viel schlimmer machen. Oder etwa nicht?
Du wirst staunen (so wie ich damals auch), denn es ist gar nicht so schwer, die Bettgehzeit deines Babys sanft nach vorne zu schieben – ohne dass sich Babys Schlaf verschlechtert.
Im Folgenden zeige ich dir, wie das geht…
(Übrigens: Unseren 5-teiligen Babyschlafkurs gibt es jetzt kostenlos!)
Hier kommt Hilfe
Zunächst einmal: Für Neugeborene ist es noch total normal, spät ins Bett zu gehen. Und es ist gut, dies die ersten zwei bis drei Monate so zu belassen. Denn in dieser Zeit schaffen sie es meistens nicht, genug Nachtschlafphasen aneinander zu reihen, um uns Mamas eine akzeptable Schlafmenge zu bescheren.
Doch ab dem dritten Monat und auf jeden Fall, wenn du ein älteres Baby hast, kannst du die späte Bettgehzeit sanft nach vorne verschieben.
Wie?
Dieser 5-Punkte-Plan wird erstaunliche Ergebnisse bewirken.
1. Finde die ideale Bettgehzeit heraus
Informiere dich über die altersgerechte Bettgehzeit deines Säuglings (s.u.). ֻDenn du möchtest deinem kleinen Schatz ja sicherlich nichts aufzwängen, was nicht seinem Alter, Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht.
Die Bettgehzeit für ein Neugeborenes liegt normalerweise recht spät zwischen 22 und 24 Uhr. Im ersten Jahr verlagert sie sich dann Stück für Stück nach vorne.
So liegt die ideale Bettgehzeit für ein 3 Monate altes Baby schon bei 20-21 Uhr.
Natürlich sind diese Zeiten sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern stimmen mit seinem Biorhythmus überein, den es nun immer mehr entwickelt. Er steht in engem Zusammenhang mit seinem Hormonhaushalt, der Umgebung und dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Außerdem passt die vorgeschlagene Zeit zu den 10-11 Stunden Nachtschlaf, die ein 3 Monate altes Baby benötigt.
Übrigens haben Studien bestätigt, dass eine regelmäßige und altersgerechte Bettgehzeit zu längeren Schlafphasen, weniger Aggressivität und besserer Aufmerksamkeit bei Kindern führt!
Im Folgenden findest du eine Übersicht mit wertvollen Randnotizen.
Orientierungshilfe Bettgehzeiten
Neugeborene | spät! (gegen 23 Uhr) | Baby isst häufig; hat nur kurze Wachphasen (45-90 Min) |
2-3 Monate | 20-22 Uhr | Häufiges Füttern abends verlängert den Nachtschlaf („Clusterfeeding“) |
4-6 Monate | 19-20:30 Uhr | Baby wird bereit für eine frühere Bettgehzeit (insbesondere, wenn es das 4. Nickerchen aufgibt) |
7-8 Monate | 19:00-20:30 Uhr | Bettgehzeit nach vorne schieben, wenn Baby sein 3. Tagesschläfchen aufgibt |
9-15 Monate | 19:00-20:00 Uhr | Eine frühe Bettgehzeit löst oft etliche Schlafprobleme |
ab 16 Monaten | 19:00-20:00 Uhr | Bettgehzeit nach vorne schieben, wenn Baby sein 2. Tagesschläfchen aufgibt |
Diese Übersicht geht von einer Aufstehzeit zwischen 6 und 8 Uhr aus.
Jetzt Babyschlafkurs im Wert von 29,90€ für 0,-€sichern
Was Inga zu diesem Kurs gesagt hat:
Man hört und liest ja viel über Schlaflernprogramme und Tipps zum Durch-und Einschlafen. Aber in dem Kurs erhält man jeden Tag einen Email mit einzelnen Schritten in die richtige Richtung. Trotzdem kann man alles ganz individuell auf sein Kind und die Familiensituation anpassen. Uns hat es sehr geholfen, nun endlich ein paar Std länger am Stück schlafen zu können. Auch das Einschlafen am Tag dauert max. 5 Min und Abends höchstens 30 Min. Vielen Dank für diesen Kurs!
Jetzt kostenlos!
Noch heute starten!
2. Der Weg zum Erfolg
Es gibt zwei gute Möglichkeiten, die Bettgehzeit nach vorne zu verschieben:
I. Schritt für Schritt
Zum einen kannst du versuchen, die Bettgehzeit deines Babys alle zwei bis drei Tage um 15-20 Minuten nach vorne zu verlegen.
Dies ist im Prinzip recht einfach, logisch und hoffentlich wirkungsvoll. 😉
Zudem wird dieser Weg von den meisten Babyschlaf-Experten empfohlen.
II. Nickerchen wird zur Bettgehzeit
Doch es gibt auch noch Möglichkeit Nr. 2: Wenn dein Baby seine Nickerchen noch fröhlich über den Abend verstreut, dann nimm das letzte Nickerchen als neue Bettgehzeit.
Nehmen wir zum Beispiel an, dein Baby döst von 20 bis 21 Uhr noch eine Runde, um dann noch einmal ein oft knatschiges Stündchen auf zu sein. Dann empfiehlt es sich sehr, diesen Weg auszuprobieren.
Sarahs Randnotizen
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich bei meinem zweiten Kind diesen Tipp erhielt. Noch am gleichen Abend setzte ich ihn um und war sehr erstaunt, dass es funktionierte (ok, wahrscheinlich dauerte es einige Abende, bis es wirklich ruhig blieb, aber unter dem Strich lohnt es sich sehr!). Auch bei meinen anderen Babys hat dieser Tipp sehr gut funktioniert.
Insofern teste es gerne aus. Definiere einfach 20 Uhr/20:30 Uhr (also dann, wenn dein Baby normalerweise seinen letztes Nickerchen macht) als neue Bettgehzeit. Folgende Schritte empfehle ich dir dabei:
- Platziere dazu dein Baby ins dunkle Schlafzimmer (das ist wichtig, da es förderlich für die Schlafstimmung und die Schlafhormone ist – selbst wenn es noch mehrmals aufwachen sollte) und sei auf hab-Acht-Stellung.
- Wenn dein Baby nun zur gewohnten Zeit noch einmal aufwacht (zum Beispiel um 21 Uhr), dann tust du (oder dein Partner) alles dafür, dass es wieder in den Schlaf findet. Stillen, Tragen etc. ganz egal. Am besten die Methode, die du sonst auch nachts anwendest. Hauptsache, es gewöhnt sich daran, dass abends Schlafenszeit ist.
Es dauert vielleicht 1-2 Wochen, bis die Abende wirklich ruhig bleiben. Die ersten Abende oder auch 1-2 Wochen muss man unter Umständen einiges geben. Aber dann wirst du dich über dauerhaft freie Abende freuen.
Yeah!
Wir Mamas sind ja auch nur Menschen und brauchen mal eine Pause. 😉
Das Schöne dabei ist: Nicht nur uns tut diese neue Bettgehzeit gut. Sie hilft vielen Babys besser zu schlafen und die abendlichen Quengelzeiten, die sicherlich auch dein Baby nicht mag, fallen zwecks fehlender Übermüdung weg!
Meine Erfahrungen
Mittlerweile – und mit einigen Babys mehr Erfahrung – bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass manche unserer Schlafprobleme nicht so extrem geworden wären, hätten wir unseren Babys früher etwas mehr Routine verschafft. Die Babys sind nicht glücklicher und entspannter, sondern – laut Studien – unruhiger und angespannter, wenn wir ihnen weder genügend Schlaf noch feste Schlafzeiten anbieten.
Insofern habe ich eine wichtige Sache durch gelernt: Eine feste und auch frühe Bettgehzeit ist ein extrem hilfreicher Fixpunkt, sodass unsere Babys ihre innere Uhr gesund entwickeln können.
Eine goldene (und oft zu wenig beachtete) Regel im Babyschlaf-Land heißt übrigens: „Schlaf fördert Schlaf“. Das wirkt im ersten Moment irreführend, da viele denken, dass wenn man sein Baby länger auf lässt, es dann besser und länger schläft. Doch gerade das stimmt im Normalfall nicht! Im Gegenteil. Es ist sogar kontraproduktiv!
Möchtest du also etwas an der Bettgehzeit ändern, dann achte darauf, dass die Nickerchen tagsüber richtig funktionieren. Genug Tagesschlaf sorgt dafür, dass dein Baby abends nicht übermüdet und unruhig ist.
3. Achte auf die Dauer der Wachphasen tagsüber
Versuche tagsüber auf Müdigkeitssignale zu achten. Weder möchtest du ein nicht-müdes Kind noch ein übermüdetes Kind hinlegen. Die Wachzeiten sollten also weder zu kurz noch zu lange sein.
Die meisten Eltern tendieren dazu, ihr Baby zu lange wach zu halten. Dann wird der Körper ihres Lieblings jedoch mit Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin überflutet. Die Folge ist Überreizung. Nun wird es umso schwieriger für dein Kleines, sich zu entspannen, in den Schlaf zu finden und im Schlaf zu bleiben.
Das ist der Hauptgrund, warum es so viel Kampf um die Bettgehzeit gibt!
Achte insbesondere auf ein gutes letzte Tagesschläfchen und eine anschließende nicht zu lange Wachphase am Ende des Tages.
Reden wir von einem etwa 3 Monate alten Baby, dann sollte die Dauer einer Wachphase nach einem ordentlichen Schläfchen zwischen 1,5 und 2,5 Stunden liegen. Natürlich gibt es Unterschiede bei jedem Baby, aber diese Orientierungshilfe für die letzte Wachphase des Tages trifft wohl auf die meisten Babys in diesem Alter zu. Übrigens schaffen die allermeisten Babys am Morgen und Vormittag nur kürzere Wachphasen. Nachmittags und Abends wird es dann länger.
Orientierungshilfe Wachphasen
Neugeborenes | 30 – 90 Min |
2-3 Monate | 1 – 2 Stunden |
4-5 Monate | 1,5 – 2,5 Stunden |
6-8 Monate | 2 – 3 Stunden |
9-12 Monate | 2,5 – 3,5 Stunden |
Kleinkind mit 2 Tagesschläfchen | 3 – 4 Stunden |
Kleinkind mit 1 Tagesschläfchen | 4 – 5,5 Stunden |
Hierbei kann dir unser Babyschlafkurs sehr weiterhelfen!
4. Beginne mit einer friedlichen Bettgeh-Routine
Es gibt wohl kaum ein Thema, bei dem sich ausnahmsweise alle Schlafexperten aus allen Lagern einig sind:
Wie lautet der Top-Tipp, um Baby zu helfen, sich zu entspannen und leichter in den Schlaf zu finden?
Genau: Eine friedliche und gleich bleibende abendliche Routine ist extrem hilfreich für alle Beteiligten!
Eine allabendliche Routine beinhaltet, die gleichen Abläufe und Rituale zur gleichen Zeit in der gleichen Reihenfolge zu tun. Das ist einer der Geheimtipps, um den Körper deines Babys auf Schlafen einzustimmen und ihm damit auch das Einschlafen zu erleichtern.
Mit etwa 2 Monaten ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, um eine kleine Abendroutine einzuführen.
Es gibt tatsächlich Studien, die bestätigen, dass Kinder, die frühzeitig (vor Ende des ersten Lebensjahres) eine Bettgehroutine beginnen, bis ins Vorschulalter die besseren Schläfer sind: Sie schlafen insgesamt mehr, wachen weniger auf und schlafen schneller ein. Und die mütterliche Stimmungslage profitierte sogar auch noch positiv davon! (Hier ein sehr interessanter Artikel dazu – US National Library of Medicine National Institutes of Health)
Natürlich braucht ein 3-6 Monate altes Baby eine kürzeres Abendritual als ein älteres Baby oder sogar ein Kleinkind.
Wenn dein Baby nur 6-8 Wochen alt ist, kannst du mit einem sehr kurzen Ablauf starten.
Hier ein Beispiel
- Ein warmes Bad,
- dann ins abgedunkelte Schlafzimmer wechseln,
- ein paar Minuten Babymassage,
- füttern,
- einpucken,
- etwas wippen/tragen inkl. Schlaflied und
- dann ins Bettchen.
Je älter dein Baby ist, desto länger braucht es vermutlich, um den Übergang vom aktiven Spiel und Spaß am Tag zu einer ruhigen Einstimmung auf das Einschlafen zu schaffen. Dann kannst du beispielsweise ein kleines ruhiges Spielchen, eine Geschichte oder/und ein Gute-Nacht-Buch einführen.
Randbemerkung: Natürlich sollte euer Abendritual euch beiden Freude bereiten und machbar sein. Also bitte erschaffe dir keinen weiteren Stressfaktor. Manche Eltern empfinden ein Bad als Wohltat und sehr schönes Ritual. Für andere (etwa mit weiterem Kleinkind) ist es ein Ding der Unmöglichkeit. Es geht viel mehr um die Regelmäßigkeit als um die einzelnen Punkte.
Beständigkeit
Der Schlüssel zum Erfolg ist deine Beständigkeit und Stetigkeit in der Umsetzung deines Abendrituals. Die gleichen Aktivitäten in der gleichen Reihenfolge zur gleichen Zeit am jedem Abend signalisieren deinem Baby, seinem Körper und seinem Gehirn, dass jetzt Schlafenszeit ist.
Wenn dein Baby weiß, was es wann zu erwarten hat, gibt ihm das Sicherheit und Geborgenheit. Ein festes Abendritual ist eine wunderbare Hilfe, um das zu-Bett-Gehen dauerhaft zu einer wunderschönen Zeit für euch alle zu machen.
Papazeit
Übrigens sind viele Papas hervorragend darin, unsere kleinen Schätze ins Bett zu bringen (Wie kann man Baby daran gewöhnen, von Papa ins Bett gebracht zu werden?). Wechselt euch ab oder, falls euer Abendritual Stillen/die Flasche beinhaltet, dann lass den Papa den Part davor oder danach übernehmen. Überreiche ihm euer Babylein für sein Bäuerchen, das Einpucken und den Rest der Abendroutine. Wahrscheinlich wird er seine eigene Art und Weise finden, euer Baby zu beruhigen und das ist ganz wunderbar so!
Und du hast Zeit, dich um ältere Kinder zu kümmern oder um dir eine heiße Tasse Tee zu machen und schon einmal wohl verdient die Füße hochzulegen. Und dein kleiner Schatz und dein großer Schatz profitieren währenddessen von wunderschönen Bonding-Erlebnissen. Vielleicht protestiert euer Baby auch ein paar Tage über die Veränderungen. Doch wenn ihr euch da durchgewurschtelt habt (und Mama sich ausnahmsweise mal nicht einmischt ;-)), dann werdet ihr alle drei ganz schnell davon profitieren.
Lass etwas Zeit ins Land ziehen. Schon wird dein Kleines nach jedem einzelnen Schritt verlangen, um daraufhin friedlich ins Träumeland zu entschwinden.
Das könnte dich auch interessieren
„Baby schlafen lernen?“ – Das kleine 1×1 für besseren Babyschlaf aus der Baby-Schlafberatung
Von wegen „Schlafen wie ein Baby“! – Junge Eltern stellen schnell fest, dass sich der Schlaf ihres Babys völlig anders gestaltet, als sie es sich erhofft hatten. Dauerhafter Schlafmangel und durchwachte Nächte können dabei ganz schön an den Nerven zerren.Bei aller Liebe fragen sich viele übermüdete Mütter und Väter eines Tages, wie kann unser geliebtes Baby einschlafen lernen und wie gelingt das Thema ‚Baby schlafen lernen‘ ohne schreien?
5. Raus an die frische Luft
Ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft ist nicht nur eine Wohltat, sondern kann ein wahrer Geheimtipp in Sachen Babyschlaf sein.
Dreht ihr beide eure Runde am Nachmittag, dann kann dies eine große Hilfe dabei sein, zur Bettgehzeit ein entspannteres und müderes Baby zu haben.
Ich hoffe, dir und deinem Baby hilft dieser Beitrag und ihr entwickelt tatsächlich eine friedliche und gemütliche Abendzeit.
In unserem kostenlosen Babyschlafkurs findest du übrigens weitere hilfreiche Tipps, um den Schlaf deines Babys auf natürliche Art und Weise zu fördern.
Deine Sarah vom BabySchlummerland
Sandy
23. Oktober 2024 @ 18:29
Hallo mein kleiner 16 Wochen alt hat momentan glaube ich sehr mit der Regression zu kämpfen..momentan geht er schon gegen 18 Uhr ins Bett und schläft bis 1 oder 2 Uhr durch..danach wird er alle 2 Stunden wach und die Nacht ist glaube ich für ihn um 6 Uhr dann beendet..ist es in Ordnung das wir ihn schon 18 Uhr ins Bett lassen..weil länger schafft er leider nicht
Babyschlafberaterin Sarah Mann ♥
28. Oktober 2024 @ 9:22
Hallo Sandy,
es klingt so, als ob dein Kleiner gerade mitten in der 4-Monats-Schlafregression steckt, was ganz normal ist! Dass er um 18 Uhr ins Bett geht, ist vollkommen in Ordnung, vor allem wenn er zu diesem Zeitpunkt bereits sehr müde ist. Frühes Schlafengehen kann in dieser Phase helfen, Übermüdung zu vermeiden.
Dass er ab 1 oder 2 Uhr häufiger wach wird, ist typisch für diese Entwicklung. Wichtig ist, ihm in diesen Wachphasen Ruhe und Geborgenheit zu geben.
Alles Liebe und viel Geduld!
Sarah
Miriam
21. Dezember 2021 @ 12:02
Hallo 🙋🏽♀️
Meine Tochter ist jetzt 2 Monate und 3 Wochen alt wir haben relativ schnell ein Rhythmus in den Tag und Nacht reingebracht sie hat schon mit 8 Wochen angefangen komplette Nacht durchzuschlafen und Gott sei Dank ist es so geblieben nur leider seit einer Woche verschieben sich die letzten Schlaf Zeiten um 1 Std davor sind wir immer um 23 Uhr schlafen gegangen und sie hat bis 5 Uhr durchgeschlafen gestillt kurz und wieder geschlafen bis 8 und wieder gestillt dann geschlafen wieder bis 10 Uhr morgens
Jetzt ist es aber so seit einer Woche quengelt sie extrem ab 20 Uhr normalerweise lass ich sie zwischen 20 -21 Uhr noch ein Nikerchen machen halbe Std und dann ist sie wach bis 22:30 Uhr und letzter Schlaf ist dann 23 Uhr
aber wie gesagt seit einer Woche von 20 Uhr bis meistens 2 Uhr nachts ist sie wach sie ist Hundemüde aber schreit extrem dann kommt sie für ne Minute in den Schlaf dann schreit sie wieder das geht 5 Std so 😓 wir tun wirklich alles Wippen schaukeln stillen Musik vor singen nichts bringt außer Fliegergriff 😁 aber auf Dauer hab ich das Gefühl sie gewöhnt sich jetzt an die Position und will abends nur noch so schlafen wie soll das später werden 😟 wenn sie älter wird ist doch dann anstrengend aufjedenfall sie ist heute Nacht um 2 eingeschlafen endlich und um 5 kurz aufgewacht zum trinken und um 8 wieder und seit 8 Uhr schläft sie 😱 es ist 12 Uhr mittags seit 5 Std ich weis nicht ob ich ihren kompletten Rhythmus ändern soll damit sie spätestens um 22 Uhr zumindest schlafen geht 😢
Sarah
23. Dezember 2021 @ 19:47
hi, das klingt zum einen nach einer superschläferin und zum anderen nach einer extrem anstrengenden veränderungen. schreiphasen sind sehr hart… erfahrungsgemäß kann man in diesen phasen nicht viel machen, außer die kleinen bestmöglich zu begleiten (und zur not sie auch mal sicher ablegen und sich eine pause gönnen; es geht wirklich an die substanz). insofern würde ich sagen, egal welche position hilft, mache das mit gutem gewissen – und wenn die schreiphasen nachlassen (meist automatisch innerhalb der ersten 5 monate), dann kannst du immer noch schauen, welche Gewohnheiten ihr da habt und wie ihr was ändert (ändern geht immer; jetzt müsst ihr erstmal „überleben“.). vielleicht hilft dir diese seite weiter: http://purplecrying.info. alles liebe, viel kraft und es wird besser werden!! 🙂 ach ja, und damit sie nicht ganz aus dem rhythmus kommt, würde ich raten, eine aufwachzeit festzulegen und diese beizubehalten (z.b. spätestens 10 uhr wecken, was schon extrem spät ist); nickerchen in diesem alter auf jeweils 2 stunden beschränken. die WilA-Methode (s. babyschlafkurs/ebook zum durchschlafen) könnte euch auch helfen, sodass sie lernt tagsüber loszulassen und sich „auszuweinen“ und nachts entsprechend die weinphasen zu reduzieren. glg Sarah
Alexandra
9. Dezember 2021 @ 18:22
Hallo, mein Sohn ist 6 1/2 Monate (korrigiert 6 Monate – kam 3 Wochen zu früh). Seit ein paar Wochen merke ich, dass es einen Tagesablauf gibt :-), den ich versuche immer besser zu verstehen und für ihn zu organisieren. Bisher war er kein guter Tagschläfer, max. 30-45min, aber seit ein paar Tagen werden es auch mal 1h – 1 1/2h 🙂 Der Nachtschlaf war die letzten 2 Monate, seitdem er 4 Monate alt ist, sehr durchwachsen. Eher schlecht, oft stündlich bis 1 1/2h wach. Nun mehren sich aber Tage an denen er „nur“ noch 4x wach wird zum stillen, oder sogar nur noch 2x *woop woop*. Normalerweise geht er aktuell zwischen 20-21 Uhr ins Bett und steht zwischen 6-7 Uhr auf. Sein optimaler Tagesschlafbedarf scheint mir bei <3h zu liegen. Alles darüber hat bisher zu längeren Wachzeiten nachts geführt und eher alles durcheinander gebracht. Wenn er nun 3x am Tag schläft, ist es dann sinnvoll das letzte Schläfchen, welches ca. gegen 17 Uhr stattfindet einzukürzen damit er eher ins Bett kommt und ggf. besser nachts schläft? Bisher waren es immer 30min. Danke für deine Einschätzung 🙂
Sarah
12. Dezember 2021 @ 14:11
hallo liebe Alexandra! es freut mich zu hören, dass es bei euch schon kleine Fortschritte im Schlafverhalten gibt. die meisten kinder beginnen bis zum alter von 6-7 monaten sich auf einen flexiblen tagesablauf einzupendeln – klasse, dass das vermehrt klappt bei euch! auf die schnelle scheint mir der gesamtschlaf für das alter etwas zu niedrig. vermutlich benötigt es viel kürzere wachphasen und dann wäre das dritte schläfchen auch einiges eher und die bettgehzeit tendenziell bei 19 uhr. in unserem babyschlafkurs (https://www.babyschlummerland.de/babyschlafkurs/) kannst du mehr über optimale zeiten und die richtige länge der wachphasen pro alter lernen. glg Sarah 🙂
Alexandra
16. Dezember 2021 @ 9:41
Hey Sarah, danke für deine Rückmeldung!
Ja du hast Recht, er schläft sehr wenig. Er kommt ja nicht im Ansatz an die 14/15h Gesamtschlafbedarf, weil die Tagschläfchen so kurz ausfallen. Ich werde nun mal probieren ihn immer früher hinzulegen. Morgens klappt es meist sehr gut direkt nach 2h Wachzeit im Kinderwagen, dann sind es sogar bereits ab und an 45-60min. Bisher habe ich ihn dann für die nächsten Schläfchen immer erst nach 2 1/2h Wachzeit hingelegt und zum Abend eben erst nach 3h Wachzeit. Aber vielleicht muss ich das alles etwas vorziehen. Probiere es mit 2h Wachzeit.
Gestern war zumindest etwas besonders da er mal nicht 1-2x vor 24 Uhr wach geworden ist. Der Tagschlaf war ganz gut für seine Verhältnisse, wenn auch die Wachzeiten eher bei 2- 2 1/2h lagen und gen Abend hatte ich ihn kurz nach 2h Wachzeit versucht hinzulegen, dann hat er aber 30min wach im Bett gelegen und lauter rumgejohlt. Wir haben ihn dann nochmal zu uns geholt und es nach weiteren 15min erneut probiert. Dann hat er sich aber auf dem Arm durchgebogen und nicht ablegen lassen. War er da wohl bereits übermüdet? Sonst hatten wir so ein Verhalten nicht nach der Wachzeit. Final habe ich ihn im Dunkeln kurz an die Brust genommen, er hat mehr genuckelt als getrunken und ist dabei eingeschlafen. Habe noch nicht ganz verstanden warum es gestern bis Mitternacht so viel besser war als sonst…
Sarah
23. Dezember 2021 @ 19:34
hi, meist benötigt es einige tage in folge, um sagen zu können, ob änderungen glückstreffer waren oder es wirklich tendenzen gibt. wachphasen sollten in diesem alter 2-3 stunden lange sein. wie gesagt, gerne den kurs mal mitmachen. oder bei Interesse gerne eine günstige e-mail-beratung buchen/meine sprechstunde besuchen – https://www.babyschlummerland.de/schlafberatung-baby/ (für genaue Beratungen brauche ich detaillierte Infos, das kann ich einem Kommentar nicht gewährleisten ;-)). glg Sarah
Sara
7. Dezember 2021 @ 12:05
Hallo ! Mein Sohn 11 Monate steht nachts öfters mal auf gebe ihn sein nuckel und er schläft immer wieder gleich ein ..
Er geht meistens zwischen 20;30-21 Uhr schlafen schläft dann bis 5 Uhr mit unterbrechung(nuckel) um 5 Uhr bekommt er denn eine Flasche und schläft direkt weiter bis 7:40 dann gibt es für ihn Frühstück und spielen zusammen dann wird er meistens um 10 ihr müde schläft dann meistens bis 11;20 dann bekommt er um 13 Uhr sein Mittag und wird dann gegen 14-14;30 müde und hält sein Mittagschlaf meistens bist 15;30-16 Uhr dann ist er wach bist 20-21 Uhr.. ist es normal das er nachts oft mals 2 bis 3 mal kommt nichts essen will sondern nur sein nuckel haben mag und weiter schläft ?
Sarah
8. Dezember 2021 @ 8:39
Hallo! „normal“ ist ein weiter begriff, wenn es um das schlafen bei den lieben Kleinen geht. 😉 sehr häufiges aufwachen ist im ersten Jahr genauso „normal“ wie durchschlafen mit einem halben Jahr. die Bandbreite ist sehr groß. insofern ist es nicht besorgniserregend, wenn dein Sohn mit 11 Monaten noch mehrmals aufwacht und nur den Schnuller verlangt (0-1 Mahlzeit reicht in diesem Alter pro Nacht). grundsätzlich habt ihr ja schon einen recht schönen Tagesablauf und von den Stunden her genügend Nachtschlaf. also ja, es ist normal, was allerdings nicht heißt, dass man es ändern könnte, da es vermutlich anstrengend für euch ist und auch noch sehr lange so weiter gehen kann. durchschlafen ist in diesem Alter durchaus möglich und nicht zu viel erwartet. 😉 hauptproblem ist vermutlich, dass er mit schnuller einschläft und nicht zuverlässig schafft im wechsel zwischen den schlafzyklen weiterzuschlafen. dort wachen Kinder (und auch wir Erwachsene) oft minimal auf und checken unbewusst „Ist alles ok? Ist noch alles wie beim Einschlafen?“ Und da fällt ihm dann auf, dass er seinen Schnulli vermisst und weckt euch. 2 Lösungen: Schnuller abgewöhnen (auch beim Einschlafen) oder – was ich als Erstes konsequent versuchen würde – ihm wirklich angewöhnen, dass er sich selbst bedienen kann und seinen Schnuller ohne eure Hilfe wieder findet. d.h. z.B. tagsüber auch damit trainieren, Schnulli immer nur in die Hand geben und später dann neben seine Hand legen, sodass er selbst auf die Suche geht. wenn das besser klappt, mehrere Schnulli nachts im Bett deponieren und seine Hand zum Schnuller führen statt ihn selbst zu ersetzen. Übung macht den Meister. 🙂 viel erfolg und liebe grüße, Sarah
Nils
20. Juli 2020 @ 7:19
Hi Sarah,
Unser Schatz Niko ist in einer guten Woche 9 Monate alt. Am Tag kriegen wir das schlafen schon sehr gut hin, ein vormittags schlaf (30-60min im Schnitt) und ein mittagsschlaf (1-2h) wir bringen ihn immer zwischen 19-20 Uhr ins Bett, er isst gegen 18h seinen abendbrei meistens auf und bekommt vor dem Schlafen gehen noch eine Flasche (200-230ml trinkt er meistens) dann schläft er auch ziemlich gut bis 01-03 uhr wacht auf und schläft nur mit einer weiteren Flasche wieder ein (haben alles ansonsten probiert, kuscheln, wasser etc..) leider ist er dann meistens zwischen 4-5 uhr super wach und kann nicht mehr schlafen. Hast du einen tipp oder idee für uns wie wir den schlaf weiter in die morgenstunden kriegen können? 😊
Danke.
Sarah
20. Juli 2020 @ 10:14
Hallo! die frühmorgendliche Aufwachzeit ist ein ganz gängiges Problem und hängt damit zusammen, dass ab ca. 4 Uhr morgens nur leichter Schlaf stattfindet. oft hängt es an Probleme im Tagesablauf (insbesondere zu wenig Tagesschlaf oder eine zu späte Bettgehzeit), oder die ersten Sonnenstrahlen signalisieren den Kleinen Zeit zum wach werden (Zimmer 100% abdunkeln kann sehr viel helfen). bei 9-12 Monaten schaffen die Kleinen 2,5-3,5 Stunden Wachphasen gut. morgens liegt meistens die kürzeste und abends die längste. ich würde vermuten, dass eure abendliche Bettgehzeit evtl nach einer viel zu langen Wachphase stattfindet. d.h. zu Melatonin, dem Schlafhormon, mischen sich Stresshormone ins Blut und die stören beim Durchschlafen und morgendlichen „Ausschlafen“ (ab 6 Uhr gilt als normal)… ich kann euch meinen kostenlosen Email-Kurs für mehr Infos sehr ans Herz legen. 😉 ich nehme an, dass euch eine klare Bettgehzeit-Routine und ein klarer Tagesablauf mit einer festen frühen Bettgehzeit sehr helfen könnte (19 Uhr müsste bei so wenig Tagesschlaf angepeilt werden, vermute ich). ansonsten zur Flasche: einmal aufwachen pro Nacht ist schonmal super für das Alter! wenn ihr das reduzieren wollt, würde ich z.B. ganz langsam vorgehen und alle paar Tage 10-20ml weniger in die Flasche machen (aber beim selben Verhältnis Wasser-Milchpulver bleiben), sodass sein Hunger- und Durstgefühl langsam umgewöhnt wird auf tagsüber… früh dann eine feste Frühstücksflasche, wo er ordentlich trinken darf. 🙂 glg Sarah
Sarah
18. Juli 2020 @ 7:26
Hallo also ich weiß langsam nicht mehr weiter.
Erstmal als vor ab information meine Tochter kam 5 Wochen zu früh und war die ersten 2 Monate eher eine Puppe als ein Baby sie schlief wirklich den ganzen Tag musste sie sogar wecken zum füttern.
Naja jetzt ist sie 6 Monate alt und ungefähr seit dem 3 Monat hatte sie Tags über extreme Probleme zu schlafen so das sie häufig weinte das haben wir dann in den Griff bekommen.
Sie schläft zwar sehr selten länger als 40 Minuten macht aber so 3 bis 4 schläfchen.
Jetzt zum eigentlichen Problem seit sie knapp 5 Monate alt ist klappt es nachts jetzt auch nicht mehr so. Meistens will sie gegen 18 Uhr schlafen und weint dann wenn sie wach wird weil sie weiter schlafen will das klappt dann meistens auch dann wird sie meistens noch 1 bis 2 mal wach in ganz kurzen Zeit Abständen aber dann schläft sie auch bis meistens 12 oder manchmal auch bis um 2. Das geht ja alles aber ab 5 Uhr ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Dann liegt man hier im Bett und um spätestens 7 Uhr macht sie ihr 1. Schläfchen Manchmal geht das dann sogar bis 8 oder halb 9 manchmal auch nur die besagten 40 Minuten.
Habe vieles ausprobiert abends es nur bei einem Schläfchen zu belassen und sie dann später ins Bett zu stecken, weil 18 Uhr ja schon früh ist, aber das bringt nichts. Den schlaf abends hinaus zuzögern hat nur den Effekt das sie dann noch häufiger wach wird bis sie wirklich schläft oder das es ein Kampf ist sie überhaupt zum schlafen zu kriegen.
Was raten Sie mir?
Bin nämlich langsam sehr geschlaucht, da ich das alles alleine machen muss da mein Partner meistens nur 2 Wochenenden im Monat frei hat. Habe bis jetzt 2 mal länger schlafen können, weil er sie dann morgens genommen hat aber ansonsten weiß ich nicht wie ich das noch aushalten soll. Mir ist manchmal schon tagsüber ganz komisch so das ich merke ok mein körper macht das nicht mehr lange mit.
Sarah
20. Juli 2020 @ 10:43
Liebe müde Mama… erstmal aus ganzem Herzen: ich kann das völlig nachvollziehen und verstehe, wie anstrengend das sein kann… was du beschreibst ist zum einen nicht völlig unnormal oder liegt an dir oder sonstwas (kommt leider häufiger vor) und zum anderen ist es auch ganz normal, dass der eigene Körper Grenzen hat, die man ganz dringend beachten muss. da eure kleine Maus ein Frühchen war, zieht man die zu früh geborenen Wochen immer ab, wenn es um das Thema Schlaf geht (denn auch die Gehirnentwicklung und vieles anderes ist ja auch „hinterher“ und die ist ganz wichtig, um das Ein- und Durchschlafen zu erlernen). aber keine Sorgen: es kann und wird besser werden! höchstwahrscheinlich ist sie mit 5 Monaten in die 4-Monats-Schlafregression geraten (https://www.babyschlummerland.de/4-monats-schlafregression/) und hat da nicht mehr ganz rausgefunden – ein gängiges Problem in meiner Beratungspraxis. 🙂 viel weinen tagsüber spricht übrigens für Übermüdung. wenn sie also nur sehr kurze Schläfchen macht, dann sollten die Wachphasen sehr kurz gehalten werden! bei 5 Monaten (korrigiertes Alter) geht man von 2,5-3,5 Stunden aus. sie könnte sogar etwas kürzer benötigen eventuell… ich kann dir dringend meinen kostenlosen Email-Kurs empfehlen und daran, an Ritualen und festen Zeiten tagsüber zu arbeiten. wobei mit 5 monaten diese kurzschläfchen völlig ok sind, allerdings werden hier auch 3,5-4 stunden tagesschlaf angepeilt. d.h. ich würde tendenziell empfehlen, ein viertes NIckerchen reinzuquetschen (das darf gerne ein mini-nickerchen von 20-30min gegen Abend in der Trage sein) – und dann die abendliche Bettgehzeit nach hinten zu schieben (Richtung 19 Uhr). mehrere Tage daran arbeiten, sonst kann man über den Erfolg nicht urteilen. mit 5 Monaten schaffen die Kleinen 10-12 Stunden Nachtschlaf im Idealfall. d.h. also bei einer Bettgehzeit von 18 Uhr und schlafen bis 5 uhr seid ihr bei 11 stunden (mit unterbrechungen, klar, aber auch das ist noch ok) – d.h. ihr seid schon im optimalen Fenster und du wirst hier kaum mehr Nachtschlaf aus ihr herausbekommen, sondern musst am Rest des Tagesablaufs etwas ändern, ohne Übermüdung entstehen zu lassen. (evtl hilft es auch, den Raum 100% abzudunkeln, damit nicht die ersten Sonnenstrahlen am Morgen wecken!) ich hoffe, das hilft dir schonmal weiter. Übrigens kann ich dir die Wila-Methode empfehlen für dieses zarte Alter (siehe kostenloser Email-Kurs, letzter Tag im „Spickzettel der Schlaflernmethoden“). auch ich musste z.T. alleine aus Erschöpfungsgründen sie vor 6 Monaten anwenden und das ist völlig im Rahmen (meine Hebamme empfahl sie mir ab 3 Monaten!). etliche Studien sprechen davon, wie extrem nah mütterliche Depressionen und Schlafmangel verknüpft sind. da hat das Kind auch nichts davon. es braucht eine fröhliche, energiereiche Mama. lieber einschreiten. 5 Monate ist auf jeden Fall ein Alter, wo man hier schrittweise beginnen „darf“. sei ganz lieb gegrüßt und viel Kraft, Sarah
Jenni
27. Mai 2020 @ 22:28
Liebe Sarah,
ich bin gerade etwas ratlos. Unser Sohn wird nächste Woche 5 Monate alt und hatte bis vor kurzem einen sehr regelmäßigen Wach/Schlaf Rhythmus, seit 3 Wochen haben wir aber mit dem Nachtschlaf sehr zu kämpfen. Er steht morgens gegen 8 Uhr auf, zwischen 9:30/10 legt er das erste Schläfchen nach der Flasche ein (ca 45min), danach folgt ein Mittagsschlaf (40min im Bett im Anschluss knapp 1h auf meinem Arm). Nachmittags dann noch von 16-17 Uhr. Meist hat er dann nochmal Hunger und bekommt ein Fläschchen. Bis vor 3 Wochen, war er um 18 Uhr wieder müde und nach Bettgeh Ritual und Flasche war um 19 Uhr Bettgeh Zeit und hat bis 3 Uhr geschlafen. Jetzt kämpfen wir nur noch. Er ist Abends scheinbar nicht mehr müde, wacht nach 5min sofort wieder auf, scheint top fit zu sein und wenn er dann schläft wacht er alle Stunde wieder auf. Haben schon versucht das Abendritual erst um 7 einzuleiten ohne Erfolg. Jetzt kämpfen wir bis zu 2 h und um 21 Uhr schaffen wir es dann meistens, dass er schläft. Über einen Rat wäre ich dir sehr dankbar.
LG,
Jenni
Sarah
28. Mai 2020 @ 11:41
Hi liebe Jenni. Tut mir leid, dass alles so durcheinander geraten ist. es klingt mir tatsächlich sehr nach der 4-Monats-Schlafregression. wenn du noch nicht über meinen Artikel dazu gestolpert bist, hier ist er: https://www.babyschlummerland.de/4-monats-schlafregression/ und generell kann sich innerhalb von 3 wochen sehr viel tun und er auch tatsächlich weniger Schlafbedarf haben. er schläft generell eher viel, weshalb ich nicht auf Übermüdung tippen würde (was sonst gerne eine Grund ist für sofortiges Aufwachen nach dem Einschlafen). es ist generell sehr ungewöhnlich, dass er zuvor von abends um 19 uhr bis früh um 8 geschlafen hat. das sind 13 stunden. 10-12 stunden nachtschlaf sind „normal“, wobei die meisten babys nicht auf 12 stunden kommen. 😉 insofern würde ich dir empfehlen, jetzt erstmal diesen Artikel zur Altersstufe zu lesen und dann auch meinen kostenlosen Email-Kurs mitzumachen. da gebe ich ganz viele Tipps und vor allem auch Hinweise, wie ein altersgerechter Tagesablauf ausschauen könnte. 🙂 wenn er um 17 Uhr wieder aufwacht, dann ist mit 5 monaten eigentlich von einer Wachphase von 2-2,5h zu dieser Tageszeit zu rechnen. sprich, das Bettgehen sollte evtl wirklich nach hinten geschoben werden! oft brauchen die Kleinen ein paar Tage zur Umstellung. also dran bleiben und erst nach 5-7 Tagen entscheiden, ob es hilft… Gesamtschlafbedarf liegt in seinem Alter übrigens bei 14-15 stunden im Normalfall. d.h. 13 stunden nachtschlaf sind absolut nicht mehr zu erwarten…
Ich hoffe, das hilft dir schonmal weiter! 🙂 Glg Sarah
Andrea
14. Mai 2020 @ 17:31
Liebe Sarah, unser kleiner Schatz ist in seiner 14. Lebenswoche, seine Nickerchen sind chaotisch 3-5 pro Tag, 20-50min, manchmal will er auch die Brust um dann gleich weiter zu schlafen tagsüber. Er hat vor allem morgens Wachzeiten bis 2,5h. Seine Bettgehzeit Abends ist manchmal so um 20 Uhr, das ist dann schön, aber manchmal wacht er nochmal auf und ist bis 22 Uhr im Weltentdecker Modus, also hellwach, aber doch irgendwie quengelig. gestern dauerte das sogar bis nach 23 Uhr. Egal was ich versuche, einschlafstillen oder vom Papa herumgetragen und besungen werden, er quengelt dann, beim stillen dockt er an und ab und das tut ja bald mal weh… Oft drückt er dann so rum, als müsste er mal gross, wenns klappt, ist nacher alles gut und er schläft, manchmal klappt es aber erst so gegen morgen und er wacht fast stündlich auf nachts. Habs auch schon mit Bauchmassage versucht beim Bettgehritual, bin aber nicht sicher wie schlau das ist? Ich hab noch nirgends von diesem „drücken“ gelesen, ist unser Baby da speziell? Er kann sonst gut gross, meist mehrmals im Verlauf vom morgen… ? Ich hab kein Facebook, sonst würde ich dort in deiner Gruppe fragen, tut mir leid.
Sarah
20. Mai 2020 @ 11:12
Liebe Andrea! sorry für die späte Antwort. irgendwie ging der Kommentar hier unter. 😉 ich kann das total nachvollziehen, dass es nicht erholsam für dich ist und ich hoffe, der Kurs hat dir schon etwas weitergeholfen. generell ist es in den ersten Monaten total normal, dass die lieben Kleinen viele Kurznickerchen halten. gerade in den ersten Monaten ist das manchmal auch extrem unterschiedlich. manche haben das von dir beschriebene Verhalten und andere schlafen noch ständig und müssen quasi zum Trinken geweckt werden. 😉 aber wie gesagt: Kurznickerchen sind im ersten halben Jahr wirklich total „normal“ und nicht Grund zur Sorge. wichtig ist dann, darauf zu achten durch häufiges hinlegen/Schlaf anbieten einfach viel Tagesschlaf rauszuholen. also schnell auf Müdigkeitszeichen reagieren und vielleicht findest du auch eine Variante, dass er z.B. im Stillen im Liegen einschläft und evtl schläft er dann besser. muss aber nicht sein leider… vielen kleinen Babys hilft Pucken länger zu schlafen. dann bleibt das Gefühl von „gehalten werden“ erhalten. ansonsten ist er auch im Alter, wo ihr jetzt langsam mit Routinen und vor allem Ablegen üben üben üben beginnen könnt. mehr Infos hier: https://www.babyschlummerland.de/baby-alleine-einschlafen/ evtl würde euch auch ein Stillrhythmus helfen. sofern das Stillen gut etabliert ist, könnte man z.B. auf einen 2-3 Stundenabstand gehen und dadurch seinem Körper helfen etwas mehr Rhythmus zu entwickeln. hier gibt es auch noch mehr Infos für die ersten fünf monate: https://www.babyschlummerland.de/neugeborenes-schlaeft-nicht/ ich hoffe, das hilft dir schon etwas und ich wünsch euch alles Liebe und Gute, Sarah
Sarah
20. Mai 2020 @ 11:27
ps: das mit dem drücken ist auch ganz normal. das stillen bringt die verdauung in gang, aber wenn er sonst zumindest einmal täglich macht, dann würde ich mir keine große gedanken darum machen, sondern ihn machen lassen. wenn du allerdings schon schmerzen hast vom abdocken, dann würde ich tendenziell einen still-rhtythmus empfehlen. er wird dann schnell lernen bei einer mahlzeit mehr zu trinken und nicht ständig nach „snacks“ zu verlangen. 😉 vielleicht würde das seinem körper helfen, das drücken auf tagsüber zu verlegen. es braucht ein paar tages einübung und ihr müsstet evtl auch mal eine andere variante als einschlafstillen finden (was für die zukunft auch hilfreich sein könnte, da er schon so sehr darauf fixiert ist und es manchmal stündlich einfordert). meine eigene erfahrung war ganz oft, dass ein Rhythmus den Babys total gut und die Körper dann lernen, worauf sie sich einzustellen. die ersten drei monaten bin ich auch für eher locker machen lassen, aber wenn es hier und da nicht ganz funktioniert, dann könntet ihr ruhig mal was neues ausprobieren. bauchmassage ist bestimmt sinnvoll, außer du merkst, es bringt nichts. 😉 generell sind massagen aber super in den ritualen. ich seh also keinen grund das aufzuhören. 🙂 glg
Anna
11. Mai 2020 @ 21:58
Hallo liebe Jenny,
unser Sohn ist 7 einhalb Monate alt, wacht morgens meist gegen halb 8/8 auf, ist dann kurze Zeit später (meist schon nach einer stunde) wieder richtig quengelig sodass er um spätestens 10 uhr wieder schläft, meist aber nur 30 min. Dann ist er für 2,5-3 std fit, sodass er dann spätestens halb 2 nen längeren Mittagsschlaf (ca. 2 std) macht. Meist ist er dann aber um halb 6 nochmal müde, sodass wir ihn dann nochmal für ein kurzes Nickerchen hinlegen. Da schläft er dann aber wieder nur 30 min. Wenn er dann wach wird ist jedoch total quengelig und das zieht sich dann bis er gegen 21 Uhr schläft. Nun wäre meine Frage, ob es hier Sinn macht das Nickerchen um halb 6 ausfallen zu lassen und die abendliche Schlafenszeit von 21 uhr vorzuverlegen auf bspw 20 uhr. Würde das evtl sogar die morgendliche quengeligkeit reduzieren? Liebe Grüße, Anna
Sarah
20. Mai 2020 @ 11:39
hallo liebe Anna. du kannst auf jeden fall ausprobieren, die bettgehzeit auf 20 uhr vorzuziehen. 21 uhr ist schon recht spät. in den allermeisten fällen empfiehlt es sich, an einer schlafenszeit von 19 uhr bis 7 uhr zu orientieren, zumindest grob. und lange nicht alle babys bekommen 12 stunden nachtschlaf (inkl. unterbrechungen) hin… 😉 es ist ganz normal, dass euer kleiner nach dem morgendlichen aufstehen kürzer durchhält als nachmittags. bei knapp 8 monaten geht man von etwa 14 stunden gesamtschlafbedarf aus. wenn ihr tagsüber 3h schafft, dann bleiben also noch 11 stunden. 10-12 stunden nachtschlaf gelten als optimal. ihr seid also insgesamt recht gut dabei, aber natürlich muss man immer nach den individuellem Verhalten des Kindes schauen. 🙂 mit 8-9 monaten stellen viele spätestens auf 2 nickerchen um und genau dann ist es an der zeit, die bettgehzeit nach vorne zu legen. insofern könntet ihr jetzt wirklich diesen schritt angehen! es kann gut sein, dass mit ein paar tagen übung und mit längerem nachtschlaf (dank fehlendem 3 nickerchen) das Quengeln morgens besser wird! umstellungen brauchen zwar gerne 1-2 wochen mit etwas mehr knatschen eventuell, aber ich denke, es wäre der richtige weg und könnte dann den gesamten tagesablauf mehr ins gleichgewicht bringen. sprich morgens z.b. 2h wach bleiben bis zum nickerchen. nach dem nickerchen 2,5 stunden, und nach dem 2. nickerchen nochmal 3, sodass ihr dann auf eine frühe bettgehzeit kommt. viel erfolg und liebe Grüße, Sarah
Andrea
11. Mai 2020 @ 13:30
Hallo Sarah! Ich bin mitten in deinem E-Mail Kurs und habe schon viel auf deiner Homepage gelesen, mir gefällt dein Bindungsorientierter Ansatz sehr und ich denke, deine Tipps könnten uns wirklich helfen. Allerdings fehlt mir noch etwas. Unser Sohn ist jetzt drei Monate alt und schläft viel zu wenig, vor allem am Tag. Der Punkt ist, dass er nur an der Brust einschläft. Dann schläft er auf mir, aber wenn ich ihn hinlegen will, wacht er auf und braucht wieder die Brust. Also ihn hinlegen zum schlafen gibts nicht, mit etwas Glück wacht er beim Versuch nicht auf… Tagsüber schläft er oft 20-30min., einmal am Tag 50min., auf mir, aber ich brauche mal eine Möglichkeit mich zu bewegen und was zu erledigen, aber es ist noch keine Struktur bei seinen Nickerchen zu erkennen. Auch stillen ist ohne Plan, einfach dann wenn er Hunger hat, manchmal schläft er dann kurz, manchmal nicht. Er verlangt eigentlich für jedes Problem die Brust, nicht nur bei Hunger und Müde, auch z. B. wenn er gross muss und fest drücken muss ? (Schnuller nimmt er nicht)
Mit den Nächten bin ich recht zufrieden, da er wenigstens gleich wieder einschläft an der Brust, und ich auch beim Stillen, aber eigentlich war Familienbett nicht mein Ziel und kann ich auch nicht auf Dauer, ich bin damit nicht wirklich erholt. Wenn er dann Abends irgendwann früher schläft, wär das super.
Sarah
20. Mai 2020 @ 12:51
Hallo liebe Andrea. ich habe auf deinen anderen Kommentar zusammenfassend geantwortet. wenn noch Fragen sind, melde dich gerne. 🙂 lg Sarah
Jenny
10. März 2020 @ 18:48
Hallo , wir haben eine 7 Monate alte Tochter.
Sie macht Vormittags 1-2 Schläfchen zu je 30min. Dann Mittagsschlaf 2-2,5 Stunden und 16:00 Uhr wird sie nochmals müde und möchte 30min. schlafen. Gegen 18/19 Uhr geht sie dann ins Bett und schläft bis ca 21 Uhr und wird dann im zwei Stunden Takt wach…
Die Nächte sind von Anfang an so… Mich macht es fertig weil ich sie Nachts nur beim Stillen in den Schlaf bekomme. Sie kommt auch alleine in den Schlaf aber sie hat Nachts immer Durst.
Soll ich sie laut deiner Aussage wirklich schon 16 Uhr ins Bett legen ?
Vielleicht hast du hilfreiche Tipps
Liebste Grüße Jenny
Sarah
19. März 2020 @ 22:04
Hallo liebe Jenny! sorry, für die späte Antwort – dein Kommentar ging leider unter. tut mir leid, dass ihr so mit dem Schlaf der kleinen Maus kämpft. generell scheint sie von der Schlafmenge her gut im Pensum für ihr Alter zu sein, gerade mit dem schönen langen Mittagsschlaf! 😉 ich verstehe deine Frage leider nicht ganz: meinst du, dass du sie schon um 16 Uhr für den Nachtschlaf hinlegen solltest? nein, gegen 19 Uhr ist doch optimal für ihr Alter. eine frühe Bettgehzeit sollte niemals vor 18 Uhr liegen und bei ihrem vielen Schlaf tagsüber ist 19 Uhr sicherlich auch in Ordnung. das häufige Aufwachen scheint bei euch nicht an Schlafmangel oder falschen Zeiten zu liegen. sie scheint eher noch nicht gelernt zu haben, ihre Schlafphasen aneinander zu hängen und deshalb wacht sie nachts ständig auf… das ist in den ersten Monaten normal, aber ab 5-6 Monaten sollte sich das langsam sortieren, weil man sonst gut und gerne langfristig mit diesem Aufwachen im 2-Stunden-Takt zu tun hat. falls du mehr darüber erfahren möchtest und auch, wie du das ändern kannst, kannst du gerne an meinem kostenlosen E-Mail-Kurs teilnehmen: https://www.babyschlummerland.de/baby-durchschlafen/. 7 Monate ist das perfekte Alter, um etwas zu verändern, da die Gewohnheiten noch nicht so tief eingeschliffen sind. sei ganz lieb gegrüßt, Sarah
Anna
29. Februar 2020 @ 21:29
Hallo 🙂 was genau meinen Sie mit ordentlichen Tagschläfchen? Mein Kleiner ist 5 Monate alt und schläft tagsüber immer nur 30-45 Minuten und ist dann wieder wach und wird nach 1,5 h wieder müde. Ist das in Ordnung oder sollten die Nickerchen länger sein? Liebe Grüße
Sarah
2. März 2020 @ 8:13
Hallo! eine sehr gute Frage. 🙂 ein „ordentliches“ Tagesschläfchen gilt generell alles ab 60min Schlafdauer. allerdings sind kurze Nickerchen in den ersten 5-6 Monates eines Babys völlig normal. manchen Babys gelingt es schon nach 1-2 Monaten ihre Kurznickerchen „zusammenzuschieben“, um mehrer lange Tagesschläfchen zu vollbringen. aber Fakt ist, dass viele Babys bis zu 6 (selten auch 7) Monaten brauchen, um lange, „ordentliche“ Tagesschläfchen zu schaffen. Also: Das Verhalten deines Babys ist total im Normalbereich. ab etwa 6 Monaten sollte sich der Schlaf deines Babys zu besser vorhersehbaren, regelmäßigen Nickerchen entwickeln. Für den Moment gilt es v.a. die Müdigkeitszeichen gut zu erkennen und insgesamt auf genügend Tagesschlaf zu kommen (also durch häufige Nickerchen, so wie es ja auch tust). alles Liebe für euch!
Stefanie
4. Dezember 2021 @ 20:15
Hallo Sarah! Habe noch eine ergänzende Frage zu den „ordentlichen“ Tagesschläfchen. Mein Sohn ist 4-5 Monate alt und schläft 45 min nach Einschuppern im Kiwagen. Wenn ich ihn nach dieser Zeit weiterschuppere, schläft er nochmals 45 min und auch noch eine dritte Runde.. Meine Frage jetzt- soll ich dieses Weiterschuppern überhaupt machen oder wäre es besser, ihn nach den 45 min rauszunehmen und die nächste Wachphase kürzer zu halten?? Ich möchte nicht, dass er sich an diese Weiter- Schlafhilfe gewöhnt.. Danke schon mal für deine Antwort!
Sarah
5. Dezember 2021 @ 9:40
hi liebe Stefanie. kurzschläfchen von 45min sind bis zum alter von 6 monaten leider sehr häufig der normalfall. meist ist es dann erst sinnvoll an der verlängerung der nickerchen zu arbeiten, sofern sie sich sowieso nicht von selbst beginnen zu verlängern. theoretisch gilt alles ab 1 stunde als ein gutes nickerchen. ich würde dir tendenziell raten weiter zu verlängern, da es so einfach geht und somit der kleine mann nicht übermüdet. (1,5 stunden ist ein super nickerchen, länger muss nicht unbedingt sein – also 1x schunkeln). gewöhnt ist er schon daran, deshalb funktioniert es ja so gut. 😉 wenn du möchtest, mach gern meinen kostenlosen babyschlafkurs mit, um zu lernen, wie ihr in richtung eigenständiges einschlafen kommt. in meinen augen kann man aber in diesem alter noch beibehalten, was funktioniert und es dann mit 6 monaten (das perfekte alter) ändern. eigenständiges einschlafen lernen ist auf dauer sehr sinnvoll: bewegung ist eine sehr starke schlafassoziation, die zwar zum einschlafen hilft, aber beim durchschlafen und länger schlafen morgens oft stören kann. für mehr infos: https://www.babyschlummerland.de/babyschlafkurs/ und https://www.babyschlummerland.de/baby-alleine-einschlafen/. glg Sarah