Wie kann man Baby daran gewöhnen, von Papa ins Bett gebracht zu werden?
Der Ausdruck im Gesicht meiner Frau sprach Bände. Und die folgende Frage hätte ich mir theoretisch sparen können. Doch natürlich versuchte ich, Anteilnahme zu zeigen und meine Frau emotional so gut es irgendwie ging aufzufangen:
„Und, war die Nacht etwas besser?“
Ihr mitgenommenes Kopfschütteln bestätigte meine Vermutung…
Schon wieder hatte sie die ganze Nacht versucht, unsere damals nur sechs Monate alte Tochter in einen Zustand des Tiefschlafes zu bringen.
Leider erfolglos.
Ständiges Aufwachen. Viel Gequengel. Ablegen unmöglich.
Um unser Baby wieder zum Einschlafen zu bringen, schunkelte und trug meine Frau sie durch die Wohnung. Und das teilweise 2 Stunden lang.
(Übrigens sind seitdem sind ein paar Jährchen ins Land gezogen und meine Frau ist bezeichnenderweise professionelle Baby-Schlafberaterin geworden und unter anderem einen hervorragenden Babyschlafkurs (← kostenlos) erstellt. 😉)
Doch zurück zu unseren damaligen Schlaflernversuchen mit unserem Töchterchen.
Häufig versuchte meine Frau, die Kleine mit Stillen zum Weiterschlafen zu bringen. Doch auch das war nur selten von Erfolg gekrönt. Oft war die Kleine danach wacher als zuvor.
Kurzum. Mein Frau fühlte sich ziemlich fertig. Nicht nur wegen der letzten Nacht. Die Nächte der vergangenen Wochen taten ihr Übriges.
Und somit war ihre folgende Aussage die logische Konsequenz: „So kann es nicht weitergehen!!!“
Ein hilfloser Vater?
Auch für mich als Vater war das – wieder einmal (es war es nicht unser erstes Baby, das ein solches herausforderndes Schlafverhalten an den Tag an die Nacht legte.) – eine sehr schwierige und frustrierende Situation. Denn natürlich möchte man seiner Frau in dieser Situation irgendwie helfen und sie entlasten. Doch was tun, wenn alle Versuche scheitern?
Das Stillen kann man ihr nicht abnehmen. Und nachts ein schreiendes Baby durch die Wohnung zu tragen, das einfach nur zurück zu Mama will und das alle anderen auch noch aufweckt… Nun, das hat auch keinen wirklich positiven Effekt.
Und so kam zum großen Frust meiner Frau auch noch der eigene hinzu!
Ich fühlte mich hilflos, überfordert und irgendwie handlungsunfähig.
Gerade als Mann würde man ja nicht nur gerne helfen, sondern die Situation sogar gerne direkt lösen! (So sind wir Männer nun mal.)
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Was Inga zu diesem Kurs gesagt hat:
Man hört und liest ja viel über Schlaflernprogramme und Tipps zum Durch-und Einschlafen. Aber in dem Kurs erhält man jeden Tag einen Email mit einzelnen Schritten in die richtige Richtung. Trotzdem kann man alles ganz individuell auf sein Kind und die Familiensituation anpassen. Uns hat es sehr geholfen, nun endlich ein paar Std länger am Stück schlafen zu können. Auch das Einschlafen am Tag dauert max. 5 Min und Abends höchstens 30 Min. Vielen Dank für diesen Kurs!
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So ticken Männer
Als Mann – und das ist für alle Frauen wichtig zu wissen – ist das sehr, sehr unbefriedigend. Man möchte gerne helfen, anpacken irgendwas verbessern. Doch einem sind (gefühlt) die Hände gebunden.
Ein schreiendes Baby ist so viel komplexer als ein platter Reifen oder ein kaputter Stuhl, die man nach bestimmten Regeln wieder reparieren kann. Männer lieben zwar Herausforderungen und komplexe Aufgaben – aber hauptsächlich dann, wenn man sie auch lösen kann. Wenn es Ziele gibt, die man erreichen kann.
Aber ein Baby, das schreit, nicht schläft und bestimmte Bedürfnisse hat, die man als Vater anscheinend in solchen (oft sehr herausfordernden) Situationen nicht erfüllen kann?!
Das ist wirklich zermürbend und frustrierend.
(Dieser starke männliche Frust ist übrigens für die Frau – die ja selbst oft absolut am Limit ist – manchmal nicht so ersichtlich und verständlich.)
Unsicher
Ich weiß noch zu gut, wie es bei unserem ersten Kind war. Gerade in diesen ersten Monate, in denen das Baby noch so sehr an Mama hängt und auf Papa relativ wenig reagiert (zumindest nachts), kam bei mir eine gewisse Portion Unsicherheit dazu. (Noch so etwas, was Männer gar nicht mögen.)
Unser geliebtes kleines Baby protestierte und quengelte. Und wenn es auf meinem Arm war, wurde es ganz schnell zum hysterischen Schreien (ich spreche natürlich von diesen gewissen Zeiten mitten in der Nacht, in der das Baby einfach nicht schlafen will).
Klar, dass man in einer solchen Situation froh ist, wenn man die Kleine schnell wieder an Mama abgeben kann.
Und jeder, der diese Nächte schon erlebt hat, vielleicht sogar schon häufiger, weiß ganz genau, wie heftig dieser Zustand ist, wenn das Baby auch bei Mama nicht schlafen will und die Nacht auf den Kopf stellt.
Und wenn es dann noch von Nacht zu Nacht immer schlimmer wird…
Krisenstimmung!
Was also tun?
KEINE Lösungsansätze
Zuerst möchte ich festhalten, was du in einer solchen Situation auf keinen Fall tun solltest (teilweise spreche ich aus Erfahrung):
1. Schuldzuweisungen
Falls du zu dieser Gruppe gehörst (die mit den schlechten Nächten), weißt du vielleicht schnell wovon ich rede.
Wie schnell passiert es, dass gut gemeinte Ratschläge an die Partnerin (oder umgekehrt) schnell zu kritischen Anmerkungen oder sogar Schuldzuweisungen werden:
- Warum hältst du sie denn so? Wie soll die Kleine denn da schlafen können?
- Warum stillst du das Baby nicht einfach?
- Du hättest … machen sollen, dann wäre das nicht passiert!!
Mein Rat an dieser Stelle: Versucht alles in eurer Macht stehende, solche Sätze intensiv zu vermeiden. Gerade in Extremsituationen neigt man vielleicht dazu. Doch sie helfen nicht weiter.
Nicht nur, dass Vorwürfe und Schuldzuweisungen die Situation noch schwieriger und frustrierender machen. Meine Frau und ich können auch nach Erfahrungen mit mittlerweile sechs Babys sagen, dass es ganz stark von den Babys abhängt, ob sie gut schlafen können oder nicht, und nur selten von eigenen Fehlern o.ä.
Natürlich gibt es vieles, was man tun kann, um das Schlafen der Kleinen zu verbessern. Doch es ist einfach so, dass man als Eltern oft gar nicht groß etwas dafür kann. Es gibt nun mal Babys, die scheinbar von ganz alleine wie die Weltmeister schlafen, einschlafen und durchschlafen. Und dann sind da auch noch die, bei denen… naja, bei diesen Babys ist das eben ganz anders 😉
Also, bitte, bitte keine Vorwürfe machen. Trefft stattdessen gemeinsam die Entscheidung, eurem kleinen Erdenbürger zu helfen, besser schlafen zu können (gleich mehr dazu).
2. Auf Zeit spielen
Was du oder ihr zudem nicht tun solltet, ist auf Zeit zu spielen. Also einfach nichts zu machen und abzuwarten. Von wegen, irgendwann werden die schlechten Nächte schon automatisch aufhören.
Man wünscht sich das natürlich und in manchen (seltenen) Fällen ist es auch tatsächlich so – zum Beispiel wenn es nur eine Zahnungsphase ist – doch wenn nach zwei Wochen keine Besserung in Sicht ist, solltest du Dich aktiv mit dieser Problematik auseinandersetzen.
Übrigens ist es auch oft bei Schlafregressionen der Fall, dass ein Baby, das vorher regelmäßig gut geschlafen hat, plötzlich unruhige und schlaflose Nächte am Stück produziert. Und nach unserer Erfahrung entwickelt sich das in vielen Fällen nicht automatisch wieder zurück.
Insofern ist es wirklich gut, dass du hier im Babyschlummerland gelandet bist, denn hier bekommst du viele hilfreiche Informationen, wie du aktiv den Schlaf deines Babys verbessern kannst.
3. Rückzug
Mit dem dritten Punkt möchte ich ganz besonders die männlichen Leser ansprechen.
Ich habe oben schon von den typischen, männlichen Gefühlen (Frust, Unsicherheit, Hilflosigkeit) bei solch schlechten Baby-Schrei-Nächten berichtet.
Eine häufige Reaktion bei Papas ist es dann, dass sie sich zurückziehen und ihren Frauen das Feld alleine überlassen. Man(n) kann ja schließlich eh nicht richtig helfen.
Doch das ist ebenso etwas, was man(n) auf keinen Fall tun sollte!
Wenn es dazu kommt, Babys zu helfen, besser zu schlafen – vor allem auch besser ein- und in der Nacht weiterzuschlafen – können Papas eine sehr wichtige und hilfreiche Rolle einnehmen! (auch dazu gleich mehr)
Richtige Prioritäten – und wie es bei uns weiterging
Es wird niemanden verwundern (und wahrscheinlich wird es der ein oder andere selbst erlebt haben), dass diese extreme (Nicht-)Schlaf-Situation eine große Belastung für die Partnerschaft sein kann.
Wenn das Baby die halbe Nacht durchmacht, stundenlang zum Einschlafen braucht und dazu ständig im Mittelpunkt steht, sind die Folgen als Paar abzusehen:
Mehr Müdigkeit. Weniger Zeit füreinander. Fast keine Zeit zu zweit. Herausforderndes Intimleben. Ein hoher Stresspegel. Wenig Zeit für evtl. vorhandene Geschwisterkind. Schwierigkeiten, sich auf der Arbeit zu konzentrieren. Und und und.
Für uns gab es auch viele gute Gründe, aktiv etwas an unserer Situation zu ändern. (Was übrigens alles anderes als egoistisch ist. Schließlich geht es auch dem Baby viel besser, wenn die Eltern gut drauf, ausgeschlafen und glücklich sind.)
Für uns hat unsere eigene Partnerschaft eine sehr hohe Priorität. Und so kam der emotionale Ruf meiner Frau („So geht es nicht weiter!“) nicht zufällig. Wir mussten etwas ändern. Nicht nur für das Baby und um bessere Nächte zu haben. Auch für uns, für unsere Ehe.
Ja, ein Baby darf für eine gewisse Zeit im Mittelpunkt stehen. Es ist etwas wunderbar Kostbares und ein großes Geschenk, ein neues Leben begleiten zu dürfen. Doch es muss auch lernen, sich in eine Familie einzufügen. Und wenn es das Familienleben dermaßen langanhaltend durcheinanderwirbelt, dann ist es tatsächlich Zeit, etwas zu ändern.
Und so kam es, dass wir wieder einmal mit dem Thema „Schlaf-Coaching“ konfrontiert wurden.
Baby lernt schlafen
Ein Baby macht in seinen ersten Monaten und Jahren viele wichtige Entwicklungsschritte durch. Es lernt zu essen, fühlen, greifen, beobachten, usw. Vieles davon passiert einfach so. Doch bei manchen Dingen sind wir als Eltern gefordert, mitzuhelfen.
Das kann von Baby zu Baby ganz unterschiedlich sein, was natürlich schön ist, da dabei die Individualität eines jeden Menschen sichtbar wird. Gleichzeitig macht das die Sache auch etwas schwieriger.
Vielleicht klingt es seltsam oder ungewohnt, aber auch „gut schlafen“ ist ein Fähigkeit, die ein Baby lernen kann. Besonders dann, wenn es um das alleine Einschlafen, das Weiterschlafen und um Schlafphasen überbrücken geht. Es erscheint schnell logischer, wenn man sieht, dass „Schlafen lernen“ auch in der „Erwachsenen-Welt“ ein großes Thema ist. (Dazu muss man nur mal schauen, wie viel man dazu im Internet findet und wie viele Erwachsene mit Schlafproblemen kämpfen.)
In jedem Fall sollten wir festhalten, dass es Babys gibt, die die elterliche Unterstützung brauchen, um besser schlafen zu können (manche mehr, manche weniger).
Was hierbei leider wirklich unschön ist, ist, dass viele Eltern (mit gut schlafenden Babys) völlig verständnislos sind, wenn man seinem Baby das Schlafen beibringen möchte. Oder auch, wenn es generell (noch) nicht durchschläft.
Doch lass Dich davon bitte nicht verunsichern! Manche Babys brauchen einfach etwas mehr Hilfe und Unterstützung für den Schlaf-Prozess. Das ist völlig normal und in Ordnung. (Es gibt auch gute Gründe dafür, warum manche Baby schlecht schlafen und manche nicht. Persönlichkeit und Alter sind z.B. entscheidende Faktoren.)
Erfahrungen
Bei uns ging die ganze Geschichte so weiter, dass die Hebamme meiner Frau den nötigen Impuls für ein Schlaf-Coaching gab, indem sie uns eine sehr gute Variante empfahl. Und nachdem wir auch schon vier Jahre zuvor erste praktische Erfahrungen mit einem Schlaf-Coaching gemacht haben, starteten wir schon bald mit dieser neuen und sehr bindungsorientierten Variante.
Auch wenn es zuvor noch ein paar emotionale Fragen zu klären gab:
- Wie ist das mit nachts Abstillen? Sprich, wie lange hält ein z.b. 6-Monate altes Baby nachts aus ohne etwas zu trinken?
- Wie schlimm ist es, wenn das Baby beim Schlaf-Coaching doch mal einige Minuten schreit?
- Was hat es mit Schlafregressionen auf sich und inwiefern sollten wir diese beachten?
- Inwieweit spielt die Geburtserfahung des Babys eine Rolle für seinen Schlaf?
(Viele Antworten und Hintergrundinformationen darauf, beinhaltet unser kostenloser E-Mail-Kurs).
Und dann stand es schließlich fest: Ja, wir gehen es an! Wir starten ein Schlaf-Coaching! Und Papa (also ich!) nimmt eine entscheidende Rolle ein.
Schließlich konnte es ja so wirklich nicht weitergehen!
Und so änderte sich meine passive und hilflose Rolle zu einer sehr aktiven – und hilfreichen!
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Wie kann man Baby daran gewöhnen von Papa ins Bett gebracht zu werden?
Gespickt mit vielen, wichtigen Hintergrundinformationen, begannen wir das Schlaf-Coaching mit unserer 6-Monate-alten Tochter. Dazu unternahmen wir folgendes:
Wir starteten mit stark ausgeprägten Einschlafritualen, einer schönen Bettgehzeitroutine und einem besonderem Schlafplatz. Ich wanderte mit der Kleinen ins Gästezimmer aus und übernahm die Nachtschicht. Auch die Stillzeiten legten wir im Vorhinein (zumindest ungefähr) fest. Und dann ging die große Gewöhnungsphase los.
Die Kleine assoziierte nachts nun schnell „Papa“ mit „Schlaf-Coaching“: Wenn sie zur „falschen“ Zeit aufwachte, wusste sie bei mir, dass es nichts zu trinken gab. Zudem startete ich die Weiterschlaf-Routine: Bestimmte Liegeposition, dazu ein Lied und beruhigende Worte. (Später kamen auch noch andere Einschlafhilfen wie z.B. ein Kuscheltier hinzu.)
So konnte sich nun das Baby daran gewöhnen von Papa ins Bett gebracht zu werden. Und, ja, diese Gewöhnungsphase bewirkte am Anfang auch ein paar Tränen. Doch das hatte sich schon bald gegeben. Ich konnte auch aus dem Grund ganz gut damit umgehen, weil sie die Nächte davor auch schon viel geweint hatte – ohne dass wir ein Schlaf-Coaching gemacht haben. Jetzt kamen auch Tränen, doch ich wusste, dass ich ihr im Endeffekt etwas Gutes tue. Im Endeffekt kann ich sehr deutlich sagen, dass sie in im Schlaf-Coaching insgesamt viel, viel weniger geweint hat, als in den Nächten zuvor, in denen sie so schlecht geschlafen hatte.
Im Schlaf-Coaching meckerte sie im weiteren Verlauf eher etwas, als dass sie wirklich weinte. Doch die Routine, die ich ihr in dieser Zeit beibrachte, half ihr, um letztendlich Sicherheit zu gewinnen und schon bald alleine durch die Schlafenszeit zu kommen. Sie lernte somit besser alleine ein- und weiterzuschlafen (falls sie Nachts wach wurde).
Wir hatten uns damals übrigens für die WilA-Methode entschieden.
Das Schlaf-Coaching hatte zu Beginn ein paar Nächte, in denen ich viel wach war. Aber dann wurde es von Nacht zu Nacht deutlich besser.
Letztendlich hatte dieses Coaching übrigens ausschließlich Gewinner:
- Unsere Kleine lernte besser zu Schlafen und erhielt einen sicheren Rahmen für die Nacht.
- Meine Frau (wie auch unsere anderen Kinder) konnte wieder viel besser schlafen und war so froh, dass ich sie entlastete
- Ich erhielt eine schöne Männer-Aufgabe, bei der ich meinen Teil zur ganzen Problematik beisteuern konnte. Es hab ein Ziel und einen Leitfaden dahin! Genial!
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Nachdem wir die Wochen zuvor soooo schlecht geschlafen hatten, waren die Nächte nun ein Unterschied von Tag und Nacht (Wortspiel ;-)).
Und ich schreibe das auch deshalb so deutlich, weil ich weiß, wie schwierig es ist, sich zu einem Schlaf-Coaching zu entscheiden. Doch glaub mir, es lohnt sich sehr, aktiv seinem Kind zu helfen, besser zu schlafen. Das muss nicht unbedingt gleich ein Schlaf-Coaching sein. Manchmal reichen auch ein paar kleine Kniffe aus.
Wir waren auch noch Monate später so dankbar, dass wir uns damals dazu entschlossen hatten. Wir konnten endlich wieder durchschlafen. Wir hatten die Abende wieder Zeit für uns. Wir waren morgens ausgeschlafen und fühlten uns fit und konnten wieder positiv in den Tag starten (ein Segen für die ganze Familie!)
Und bei all dem Positiven tat es auch unserer Kleinen sooooo gut. Auch sie war ausgeglichener, lachte viel mehr und konnte besser schlafen.
Zudem hat sich unsere Beziehung (Eltern-Baby) durch das Schlaf-Coaching ganz sicher nicht verschlechtert. Ganz im Gegenteil: Durch meine enge Betreuung nachts, konnte ich schon sehr früh eine noch viel intensivere Beziehung zu ihr aufbauen, deren Auswirkung ich noch Monate später spürte.
Mein Resumé
Aus vollem Herzen kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat, aktiv das Schlafproblem unserer Tochter anzugehen. Das Schlaf-Coaching war sehr sanft und sehr beziehungsorientiert. Und ich konnte durch meinen Einsatz meine Frau in einer sehr praktischen und hilfreichen Weise unterstützen, so dass wir gemeinsam (!) durch diese doch sehr herausfordernde Zeit gehen konnten. Somit haben wir unserer Ehe, unserem gesamten Familienleben und natürlich auch unserer Tochter etwas Gutes getan.